Es wird zwischen zahlreichen unterschiedlichen Arten von Haustypen unterschieden. Dazu gehören u. a. Fertighäuser, Massivhäuser und Ausbauhäuser, aber auch Bausatzhäuser und Selbstbauhäuser, die wir Ihnen nachfolgend näher vorstellen möchten. Vorneweg: die genannten Haustypen erfreuen sich allesamt gegenwärtig einer unglaublich großen Beliebtheit bei Menschen, die anstreben, ein Eigenheim im wahrsten Sinne des Wortes ihr Eigen zu nennen. Vor allem in preislicher, aber auch in bausubstanzbezogener Hinsicht gibt es zahlreiche Unterschiede zwischen den genannten Gattungen, was Sie etwa am Vergleich zwischen einem Fertighaus und einem Ausbauhaus sehen können.
Fertighäuser und Massivhäuser kurz vorgestellt
Die zwei bekanntesten Arten von Haustypen stellen mit Sicherheit Fertighäuser und Massivhäuser dar. Doch was ist unter diesen Arten genau zu verstehen? Fertighäuser sind all jene Konstrukte, die praktisch nur aus einer Hausbasis bestehen. Weitere Merkmale dieser Konstrukte stellen die kurze Bauzeit, die witterungsunabhängige Baumöglichkeit sowie die unglaublich geringen Baukosten dar. Nicht zu vergessen ist die abgestimmte Bautechnik. Alles ist aufeinander abgestimmt, was dazu führt, dass die Wartungskosten im Nachhinein auch sehr niedrig sind. Das betrifft etwa die Lüftung und die Heizung. Massivhäuser zeichnen sich dagegen durch ein gesundes Raumklima, aber auch durch die hohe Wertbeständigkeit aus. Nachteile weisen diese Haustypen so gut wie keine aus, auch wenn Fertighäuser in ihren Gestaltungsmöglichkeiten meist sehr unflexibel sind und Massivhäuser dafür bekannt sind, dass hohe Baukosten anfallen, die bei weitem nicht jeder Eigenheimbesitzer direkt tragen kann. Dennoch: diese zwei Haustypen gelten gerade im deutschsprachigen Raum als unglaublich beliebt.
Ausbauhäuser, Bausatzhäuser und Selbstbauhäuser kurz vorgestellt
Diese drei Arten von Haustypen unterscheiden sich nur bedingt voneinander. Ausbauhäuser bieten ein hohes Maß an Flexibilität, da sie praktisch stetig erweitert werden können. Bausatzhäuser zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Möglichkeit besteht, sie sehr energieeffizient zu gestalten. Gleiches gilt für Selbstbauhäuser, auch wenn bei diesen anzumerken ist, dass es etwas handwerkliche Erfahrung braucht, um diese mitgestalten zu können. Wer diese Erfahrung mitbringt, spart dafür jede Menge Kosten ein, die er am Ende in die Inneneinrichtung oder in Zusatzanlagen, etwa zum Stromsparen, investieren kann. Vom Preis her nehmen sich alle drei genannten Haustypen allerdings nicht viel. Dennoch ist anzumerken, dass auch diese sowohl Vor- wie auch Nachteile aufweisen. Vor allem in kostentechnischer Hinsicht sind sie jedoch allesamt vergleichbar mit Fertighäusern. Vor allem Bausatzhäuser, die heutzutage über Baumärkte von vielen renommierten Marken angeboten werden, erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit.
Weitere Informationen rund um die genannten Haustypen
Sie konnten nun einiges zu den verschiedenen Haustypen erfahren, die sich je nach finanzieller Lage und den Gestaltungsmöglichkeiten unterschiedlicher Beliebtheit erfreuen. Fertighäuser sind natürlich am bequemsten, bieten dafür jedoch ebenso wie Bausatzhäuser nur ein bedingtes Maß an Flexibilität. Massivhäuser dagegen sind in der Regel sehr kostspielig. Gleiches gilt auch für die anderen genannten Haustypen, weshalb diese sicherlich nicht jedermanns Sache sind. Dennoch: all diese Gattungen, die ein Eigenheim darstellen und den damit verbundenen Traum letztendlich erfüllen können, bieten sowohl Vor- wie auch Nachteile. Im deutschsprachigen Raum erfreuen sich neben den Fertighäusern, die ganz einfach via Transporter geliefert werden, vor allem die Bausatzhäuser, aber auch die Ausbauhäuser einer zunehmenden Beliebtheit. Um den richtigen Haustyp zu finden, sollten Sie daher zunächst Ihr Budget berechnen und entscheiden, was für Sie ansonsten am wichtigsten ist – Energieeffizienz oder Flexibilität!